Feedbackmanagement

In unserem Schulalltag treffen Lehrer, Schüler, Eltern, Ausbildungsbetriebe und Auszubildende u.a. aufeinander, um gemeinsam zu lernen und zu arbeiten. Damit verbunden sind verschiedene Einstellungen, Ansichten und Zielvorstellungen. Diese unterschiedlichen Meinungen sind nicht immer von Lob und Harmonie geprägt, auch konstruktive Kritik gehört dazu. Wir möchten Mitteilungen und Hinweise für Verbesserungswürdiges aber nicht als etwas Negatives verstehen, sondern als Chance uns und unsere Abläufe zu hinterfragen und zu verbessern. Unser Feedbackmanagement zielt daher darauf ab, eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten zu finden.

Wir verstehen unter Feedbackmanagement den systematischen und zielorientierten Umgang mit Mitteilungen und Hinweisen. Eingeschlossen sind Planung, Durchführung und Kontrolle aller Maßnahmen, die die Schule im Kontext von Beschwerden unternimmt.

Beschwerden, als Teil des Feedbackmanagements, sind für uns alle artikulierten negativen Äußerungen in unserer Schule, die offiziell an die Schulleitung oder die Lehrkräfte herangetragen werden. Über dieses vorgelegte Konzept des Feedbackmanagements hinaus gibt es im schulischen Alltag zusätzlich immer wieder einfache Unmutsäußerungen, auf die ebenfalls angemessen und zeitnah reagiert werden muss.

Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen der Schulordnung und Rechtsstreitigkeiten sind hierbei nicht Gegenstand dieses Managements.

Das Beschwerdemanagement als Teil unseres Feedbackmanagements ist ein sensibler Bereich der kontinuierlichen Entwicklung einer Schule. Ein professionelles Verhalten aller Beteiligten, ein konstruktiver Umgang ernstzunehmender Beschwerden sowie abgestimmte systematische Vorgehensweisen, gelten als Grundvoraussetzung. Diese müssen für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft bekannt und transparent sein. Nachfolgend stehen die einzuhaltenden Kontaktwege zur Verfügung, um eine schnelle Lösungsfindung für alle Beteiligten zu ermöglichen.